Mittwoch, 25. März 2009

Gute Bewerbung von Gladbach, Bochum und Bielefeld

11.03.2008 15:49 Frauen-WM 2011

Mönchengladbach, Bochum und Bielefeld: Gute Bewerbungen für WM 2011

Winfried Naß  ©  Bongarts/GettyImages
Winfried Naß

Jeweils einen guten Eindruck hinterlassen haben Mönchengladbach, Bochum und Bielefeld, die am Montag und Dienstag Stationen waren einer ersten Stadion-Rundreise des Organisationskomitees (OK) für die FIFA Frauen-WM 2011. Winfried Naß, der zuständige OK-Abteilungsleiter für die Städte und Stadien, zog eine positive Zwischenbilanz: "In den drei Standorten wurden nun auch vor Ort die hohen Standards bestätigt, die wir zuvor schon innerhalb der eingereichten Bewerbungsunterlagen erkennen konnten. Hinzu kommt die große Euphorie und Vorfreude, die schon jetzt bei allen Verantwortlichen für die Frauen-WM spürbar ist. Insgesamt zeichnet sich klar ab, dass wir mit der Festlegung der Spielorte die Qual der Wahl haben werden."

Getroffen werden soll die Entscheidung über die endgültigen WM-Stadien voraussichtlich im Herbst 2008. Mit zwölf Städten und Stadien hatte sich der DFB im vergangenen Jahr bei der FIFA um die Ausrichtung der ersten Frauenfußball-WM in Deutschland beworben. Genauso wie in Mönchengladbach, Bochum und Bielefeld inspizierte das OK bereits die Stadien in Augsburg, Dresden, Magdeburg, Sinsheim und Wolfsburg. Leverkusen und Frankfurt stehen noch im März auf dem Terminkalender. In Berlin wird sich Naß im Rahmen des DFB-Pokalfinals mit den Verantwortlichen treffen. Ebenso in intensivem Austausch befindet sich das OK mit Essen. "Den Städten gegenüber geht es uns um ein jederzeit klares und transparentes Verfahren," erläutert Winfried Naß das Prozedere.

Noch in diesem Monat erwartet das Organisationskomitee seitens der FIFA die Festlegung des Teilnehmerfeldes für die WM 2011.

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