Samstag, 28. März 2009

Wir rechnen mit einer Auslastung von 75 %

12.02.2009 20:17 Frauen-WM 2011 DFB.DE EXKLUSIV

Niersbach: "Wir rechnen mit einer Auslastung von 75 Prozent"

DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach  © Bongarts/GettyImages
DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach

Am 1. Oktober 2009 startet der Verkauf der insgesamt eine Million Eintrittskarten für die Frauen-WM 2011 in Deutschland. Das gab Wolfgang Niersbach, Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beim Start der Countdown-Serie in Sinsheim am Donnerstag bekannt. "Wir rechnen mit einer Auslastung von 75 Prozent", erklärte Niersbach. Mit den Einnahmen durch den Ticketverkauf sollen rund 27 Millionen Euro eingenommen werden.

Dabei haben die Fans die Chance, "Städteserien" für die WM-Spiele zu kaufen. Eine Serie umfasst Tickets für die vier WM-Spiele in den acht Spielorten Frankfurt, Augsburg, Mönchengladbach, Leverkusen, Dresden, Wolfsburg, Bochum und Sinsheim.

Auf der Countdown-Veranstaltung in Sinsheim warb Dietmar Hopp, Mäzen von Bundesliga-Herbstmeister 1899 Hoffenheim, für die Frauen-WM 2011 und schwor zusammen mit Oberbürgermeister Rolf Geinert die Region Nordbaden auf die Spiele in Sinsheim ein. Auch Bernhard Peters, Weltmeistertrainer der Hockey-Nationalmannschaft 2006, bekundete seinen Sympathien: "Der Frauen-Fußball ist auf einem guten Weg, wir können uns für 2011 auf volle Stadien freuen."

Dietmar Hopp beim Countdown in Sinsheim  © Bongarts/GettyImages
Dietmar Hopp beim Countdown in Sinsheim

Auch Hopp zeigte sich in Sinsheim als Fan des Frauenfußballs. Die Frauen-Mannschaft von 1899 Hoffenheim spielt momentan noch in der Oberliga, soll aber schon bald in der Bundesliga für ähnlich Furore sorgen wie die Herren. "Noch drei Mal aufsteigen, dann sind wir oben dabei", gab Hopp die Richtung vor.

Den Verkaufsstart der Tickets wertet Steffi Jones als wichtigsten Meilenstein in diesem Jahr. Bei einer breit angelegten Roadshow durch die Spielorte im Sommer und Herbst soll das Ticketing-Konzept des OK vorgestellt werden. "Ganz bewusst möchten wir den Verkauf der Eintrittskarten mit attraktiven Angeboten rund um die Spielorte beginnen", erläuterte die OK-Chefin die Planung und betonte: "Eine unserer wichtigsten Zielgruppen sind dabei die Familien."

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