Mittwoch, 25. März 2009

WM hat nachhaltige Wirkung für Frauenfußball

25.01.2008 16:33 Frauen-WM 2011

Bach: "WM hat nachhaltige Wirkung für Frauenfußball"

Franz Beckenbauer und Steffi Jones  © DFB
Franz Beckenbauer und Steffi Jones

Das WM-OK für die Frauen-WM 2011 um Präsidentin Steffi Jones hat am Freitag offiziell seine Arbeit aufgenommen. Zahlreiche hochkarätige Ehrengäste waren bei dem feierlichen Festakt in Frankfurt dabei und zeigten ihre Vorfreude auf das anstehende Event in Deutschland.

Petra Roth, Oberbügermeisterin der Stadt Frankfurt: "Ich stand schon 1981 als Steffi Jones mit dem Fußball spielen anfing, am Spielfeldrand. Was sie vollbracht hat, ist keine Karriere, die einem in den Schoß fällt, es ist eine typisch Frankfurter Karriere - Leistung, Frauen, Frankfurt."

Bernd Hölzenbein, Weltmeister 1974: "Ich habe schon während der Veranstaltung spontan gesagt, dass diese Frau sensationell ist. So sprachgewandt, nett und natürlich wie sich Steffi Jones als OK-Präsidentin vorgestellt hat, das war ein absolut weltmeisterlicher Auftritt."

Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender Eintracht Frankfurt: Es macht einfach Spaß mitzuerleben, wie sie ihren offenen und charmanten Stil rüberbringt. Steffi Jones ist als OK-Präsidentin für die Frauen-WM 2011 absolut authentisch."

Dr. Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes: "Was Franz Beckenbauer für den deutschen Fußball nicht nur als Spieler sondern vor allen Dingen rund um die WM 2006 geleistet hat, das ist einzigartig. Und dass er dies heute mit der symbolischen Schlüsselübergabe alles an die neue Präsidentin weitergibt, spricht für ihn. Liebe Steffi, wie der Franz das konnte und kann, das kannst du auf deine Art auch. Wir danken der FIFA für ihr Vertrauen, uns diese WM ausrichten zu lassen, und ich versichere ihr, wir werden sie nicht enttäuschen."

Steffi Jones  © DFB
Steffi Jones

Wolfgang Niersbach, Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes: "Es zeichnet sich immer mehr ab, dass wir das Eröffnungsspiel in Berlin und das Finale in Frankfurt veranstalten werden, insofern die Stadt die wirtschaftlichen Erfordernisse erfüllt. Von der FIFA haben wir ein deutliches Signal bekommen, dass unserem Wunsch entsprochen wird, die WM 2011 in der Sommerpause zu veranstalten."

Petra Roth: "Natürlich tut es unserer Stadt sehr gut, wenn eine Weltorganisation sagt, dass sie mit Frankfurt 2006 gut zusammengearbeitet habe. Wir werden alles tun, um die Voraussetzungen zu schaffen, das auch 2011 alles klappt. Wir werden Leistungen erbringen, die auch etwas kosten. Ich setze mich hierfür persönlich ein, zumal ich dann noch im Amt sein werde."

Dr. Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes: "Ich höre weltweit nur positive Stimmen über die Entscheidung der FIFA für Deutschland. Dies wird eine ganz andere WM werden, aber sie wird genauso schön sein. Die WM 2011 wird eine nachhaltige Wirkung für den Frauen-Fußball haben."

Silvia Neid, Bundestrainerin: "Wir haben natürlich momentan im Team sehr gute Typen. Aber wir wissen auch, dass im Sommer 2011 ein ganz anderer Druck auf uns lasten wird. Wir haben heute schon einige Perspektivspielerinnen für die WM 2011 ausgeguckt, die wir in den kommenden Jahren fordern und fördern wollen."

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