Samstag, 28. März 2009

Wolfsburg-Heimspiel für Doris Fitschen und Britta Carlson

28.03.2009 13:02 Frauen-WM 2011

Wolfsburg – Heimspiel für Doris Fitschen und Britta Carlson

Doris Fitschen im Wolfsburger Stadion  © Bongarts/GettyImages
Doris Fitschen im Wolfsburger Stadion

Sechste Station bei der Inspektionsreise durch die neun Austragungsorte der Fußball-Frauen-WM 2011 war für die Delegationen der FIFA und des Organisationskomitees der FIFA Frauen Weltmeisterschaft 2011 am Samstag Wolfsburg. In der „Heimat“ des VfL Wolfsburg sind vier Spiele bei der WM 2011 vorgesehen, darunter ein Viertelfinale, eventuell mit Deutschland.

Der Besuch in Wolfsburg war für zwei Mitglieder des Organisationskomitees ein Heimspiel - für die beiden ehemaligen Nationalspielerinnen Doris Fitschen (jetzt zuständig für Marketing im OK) und Britta Carlsson (jetzt WM-Botschafterin). Fitschen spielte von 1988-1992 bei Eintracht Wolfsburg und Britta Carlson ist Co-Trainerin des Frauen-Bundesligisten VfL Wolfsburg. Wolfsburg ist eine Stadt, die sowohl einen Verein in der Männer- als auch Frauen-Bundesliga hat.

Doris Fitschen sagte: „Seit ich in Wolfsburg gespielt habe, hat der Frauen-Fußball hier eine enorme Aufwärtsentwicklung genommen. Die WM in Wolfsburg passt perfekt zu diesem positiven Trend.“ Und Britta Carlson fügte hinzu: „Ich spüre jeden Tag, wie sich Stadt und Verein auf die WM vorbereiten. Es wäre natürlich super, wenn im Viertelfinale hier Deutschland beteiligt wäre. Die WM ist ein absolutes Highlight für die Region hier.“

Darauf wies auch Stadtrat Werner Borcherding bei der Begrüßung hin: „Der Fußball spielt ein wichtige Rolle bei der Integration, denn hier in Wolfsburg leben Menschen aus 90 Nationen. Das Thema Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft passt in diese internationale Stadt.“

Das Stadion in Wolfsburg, 2002 eröffnet, gehört zu den modernsten Fußball-Arenen. Aus der FIFA-Delegation verlautete, es sei ein guter Austragungsort, der auch „internationale“ Erfahrung habe, da ja der VfL Wolfsburg am UEFA-Cup teilnahm.

Nächstes Ziel der Stadion-Rundreise, die noch bis zum 1. April dauert, ist am Sonntag, 29. März, Dresden.

Bielefeld - Inspektion im Herzen der U 20-WM

27.03.2009 13:12 Frauen-WM 2011

Bielefeld - Inspektion im Herzen der U 20-WM

Bielefelds Bürgermeister Eberhard David
Bielefelds Bürgermeister Eberhard David

Am Freitag machten die Delegationen der FIFA und des Organisationskomitees der FIFA Frauen Weltmeisterschaft Station in Bielefeld. Die ostwestfälische Stadt ist das „Herz“ der U 20-WM, die im nächsten Jahr vom 13. Juli bis 1. August stattfindet.

Bei dieser Veranstaltung steht der Austragungsort Bielefeld im Mittelpunkt, wo nicht weniger als zehn Spiele ausgetragen werden - darunter auch ein Halbfinale, das Spiel um Platz drei und das Finale. Die U 20-WM - ein Jahr vor der Frauen-WM - hat einen hohen sportlichen Stellenwert, empfehlen sich bei diesem Turnier doch die Spielerinnen für die WM im Jahr 2011.

Endspiel der U 20-WM in Bielefeld

"Wir werden uns akribisch auf die Weltmeisterschaft vorbereiten und die Menschen in der Region begeistern. Es wird ein Fest des Frauenfußballs", sagte Bielefelds Oberbürgermeister Eberhard David zur Begrüßung der Delegationen.

OK-Gesamtkoordinator Ulrich Wolter meinte: "Auch bei der U 20-Weltmeisterschaft gilt es optimale Bedingungen für Zuschauer und Medien zu schaffen." Tatjana Haenni, Leiterin der FIFA-Abteilung Frauenfußball-Wettbewerbe ließ durchblicken, dass die FIFA aller Voraussicht nach Bielefeld zu ihrem "Hauptquartier" während der U 20-WM machen werde. Weiter sagte sie: "Die U 20-WM spielt eine sehr wichtige Rolle im Frauenfußball. Das Endspiel in Bielefeld ist natürlich der Höhepunkt mit weltweit großer Bedeutung. Auch die FIFA-Exekutive wird bei diesem Ereignis anwesend sein."

Die Region um Bielefeld ist "Frauenfußball-verrückt". In der Region Westfalen gibt es mehr als 500 Frauenfußball-Vereine und beim Länderspiel Deutschland-China Ende Februar kamen knapp 18.000 Zuschauer ins Stadion.

Nächstes Ziel der Stadion-Rundreise, die noch bis zum 1. April dauert, ist am Samstag, 28. März, Wolfsburg.

Bochum - Generalprobe bei der U 20-WM

26.03.2009 14:45 Frauen-WM 2011

Bochum - Generalprobe bei der U 20-WM

Daniela Banz, FIFA Marketing, und die ehemalige deutsche Nationalspielerin Doris Fitschen, Abteilungsleiterin Marketing beim OK 2011
Daniela Banz, FIFA Marketing, und die ehemalige deutsche Nationalspielerin Doris Fitschen, Abteilungsleiterin Marketing beim OK 2011

Vierte Station auf der Inspektionsreise durch die neun Austragungsorte der Frauen-WM 2011 war für die Delegationen der FIFA und des deutschen Organisationskomitees am Donnerstag Bochum. Im Stadion der zukünftigen europäischen Kulturhauptstadt werden vier WM-Spiele ausgetragen. Bereits 2010 werden in der Ruhrmetropole einige der besten Fußballerinnen der Welt antreten, wenn hier die Spiele zur U 20-Frauen-WM anstehen, darunter auch das Eröffnungsspiel mit Gastgeber Deutschland - die wichtige Generalprobe für die WM ein Jahr später.

Dementsprechend äußerte sich auch Bochums für den Sport zuständige Stadträtin Birgit Collisi: „Unsere Stadt freut sich riesig auf die Spiele hier im Stadion. Die WM ist ein absolutes Highlight. Aber auch die U 20-WM 2010 wird die Fans mit packenden Spielen unterhalten. Man kann sagen, sie ist ein Teil des Programms der Kulturhauptstadt Bochum 2010.“ Auch der ehemalige Bundesliga-Torwart Thomas Ernst, heute Vorstandsmitglied des Bundesligisten VfL Bochum, begrüßte die Delegationen.

Dortmund und Gelsenkirchen unterstützen Bochum

Tatjana Haenni, bei der FIFA Leiterin Frauenfußball-Wettbewerbe, sagte: „Es ist eine große Herausforderung und gleichzeitig eine Chance, nicht nur bei der WM 2011, sondern bereits bei der U 20-WM im nächsten Jahr das Publikum anzulocken. Ich freue mich auf die Fußballbegeisterung im Ruhrgebiet und bin sehr beeindruckt, dass auch traditionelle Hochburgen wie Dortmund und Gelsenkirchen hinter Bochum stehen.“

Kaum hatten die FIFA- und OK-Mitarbeiter die Besichtigung der Kabinen beendet, begann schon wieder der „Bundesliga-Alltag“ in Bochum. Die Profis des VfL Bochum mit Marcel Koller an der Spitze kamen zum Training.

Nächstes Ziel der Stadion-Rundreise, die noch bis zum 1. April dauert, ist am Freitag, 27. März, Bielefeld.

FIFA lobt Gladbach

25.03.2009 14:59 Frauen-WM 2011

FIFA lobt Gladbach: "Stadion von Fußballern für Fußballer"

FIFA-Delegationsleiterin Tatjana Haenni und Gert Fischer, der Beigeordnete der Stadt Mönchengladbach
FIFA-Delegationsleiterin Tatjana Haenni und Gert Fischer, der Beigeordnete der Stadt Mönchengladbach

Bei der Inspektionsreise durch die neun Austragungsorte der Fußball-Frauen-WM 2011 stand für die FIFA und das deutsche Organisationskomitee am Mittwoch ein Besuch des Stadions in Mönchengladbach auf dem Programm. 2004 eröffnet, gehört die Heimat des Bundesligaklubs Borussia Mönchengladbach zu den modernsten Arenen Europas. Während der WM 2011 ist dort ein Gruppenspiel der deutschen Mannschaft sowie ein Halbfinalspiel vorgesehen.

Mönchengladbachs Beigeordneter Dr. Gert Fischer und Stephan Schippers, Geschäftsführer von Borussia Mönchengladbach, begrüßten die Gäste. Die FIFA-Delegation mit Tatjana Haenni, der Leiterin Frauenfußball-Wettbewerbe, zeigte sich beeindruckt: Haenni „outete“ sich als Fan von Borussia Mönchengladbach: „Ich gebe gerne zu, dass mein Fußball-Herz für die Borussia schlägt. Hier spürt man die große Fußball-Tradition. Das Stadion ist derart funktional, dass man meinen könnte, es sei von Fußballern für Fußballer geplant und gebaut worden. Ich bin überzeugt, dass wir 2011 tolle Spiele vor einer einmaligen Kulisse während der WM sehen werden.“

Ulrich Wolter, Gesamtkoordinator im OK für die WM 2011, meinte: „Man spürt hier den Schulterschluss zwischen allen Beteiligten. Die Stadt Mönchengladbach ist heiß auf die WM.“

Nächstes Ziel der Stadion-Rundreise, die noch bis zum 1. April dauert, ist am Donnerstag, 26. März, Bochum.

Jones und Bartusiak zu Gast in Frankfurt Ebert-Schule

24.03.2009 15:30 Frauen-WM 2011

Jones und Bartusiak zu Gast in Frankfurter Ebert-Schule

OK-Präsidentin Steffi Jones  © Bongarts/GettyImages
OK-Präsidentin Steffi Jones

Das Frauen-Länderspiel zwischen Deutschland und Brasilien am 22. April 2009 in der Frankfurter Commerzbank-Arena und die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland waren nur zwei Themen, die Steffi Jones und Saskia Bartusiak aufgriffen, als sie am Dienstag die Frankfurter Friedrich-Ebert-Schule besuchten.

Die Präsidentin des WM-Organisationskomitees und die Weltmeisterin vom 1. FFC Frankfurt standen unter anderem in einer Talk- und Fragerunde den mehr als 500 Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Zum Abschluss der Veranstaltung nahmen sich die beiden prominenten Gäste Zeit, um die vielen Autogramm-Wünsche zu erfüllen.

Unter dem Motto "Unterricht im Zeichen der Frauen-WM" besuchen die OK-Präsidentin und weitere Nationalspielerinnen im Vorfeld des Brasilien-Spiels noch weitere Schulen in Frankfurt und Umgebung. Zum Auftakt der etwas anderen Veranstaltungsreihe hatten die WM-Botschafterin Sandra Minnert und Nationalspielerin Ariane Hingst am 12. März zusammen mit Jones bereits den einen oder anderen Doppelpass mit den Schülerinnen und Schülern der Carl-v.-Weinberg-Schule in Frankfurt gespielt.

Inspektionstour macht in Leverkusen Station

24.03.2009 13:04 Frauen-WM 2011

Inspektionstour macht in Leverkusen Station

Ernst Küchler, Tatjana Haemi, Ulrich Wolter, Wolfgang Holzhäuser, Alfred Vianden.
Ernst Küchler, Tatjana Haemi, Ulrich Wolter, Wolfgang Holzhäuser, Alfred Vianden.

Auf ihrer Inspektionsreise durch die neun Austragungsorte der Fußball-Frauen-WM 2011 haben FIFA und das deutsche Organisationskomitee am Dienstag Station in Leverkusen gemacht. Dort ist das Stadion, in dem Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen seine Heimspiele austrägt, noch bis August 2009 eine Baustelle. Bei der Frauen-WM in rund zwei Jahren sind im neuen Stadion dann vier Spiele vorgesehen.

Leverkusens Oberbürgermeister Ernst Küchler und Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen, begrüßten die Gäste. Ernst Küchler: „Wir sind sehr zuversichtlich, dass die FIFA die guten Voraussetzungen, die hier vorhanden sind, bestätigen wird. Unsere Stadt wird alles tun, optimale Bedingungen für die Fans, Teams und Medien zu schaffen.“

Für das Organisationskomitee meinte Gesamtkoordinator Ulrich Wolter: „Wir sind von der Bereitschaft der Stadt Leverkusen und von Bayer Leverkusen sehr angetan. Wir sind sicher, dass nach Ende der Bauarbeiten eines tolles Stadion entstehen wird.“

Nächstes Ziel der Stadion-Rundreise, die noch bis zum 1. April dauert, ist am Mittwoch Mönchengladbach.

WM-Stadiontour in Frankfurt gestartet

23.03.2009 16:07 Frauen-WM 2011

WM-Stadiontour in Frankfurt gestartet

Ulrich Wolter, Tatjana Haenni, Steffi Jones und Ulrich Caspar  © DFB
Ulrich Wolter, Tatjana Haenni, Steffi Jones und Ulrich Caspar

Der Weltfußballverband FIFA und das Organisationskomitee der FIFA Frauen Weltmeisterschaft 2011 haben mit ihrer gemeinsamen Inspektionsreise durch die neun Austragungsorte begonnen.

Am Montag stand das Stadion in Frankfurt am Main auf dem Programm. Dort wird die Deutsche Nationalmannschaft am 30. Juni 2011 ein Vorrundenspiel bestreiten und auch das Endspiel am 17. Juli wird dort stattfinden, wie am vergangenen Freitag bei der Vorstellung des offiziellen WM-Spielplanes von der FIFA in Zürich festgelegt wurde. Zum Auftakt der Inspektionsreise wurde die Delegation der FIFA und des OK von Frankfurts Stadtrat Ulrich Caspar begrüßt.

WM-Formate übertreffen Anforderungen des laufenden Spielbetriebs

Steffi Jones, Präsidentin des WM-Organisationskomitees, meinte: „Wir sind selbstbewusst und gut vorbereitet. Die FIFA wird beste Bedingungen vorfinden und nicht viel zu beanstanden haben. Ich bin mir sicher, dass nicht nur Frankfurt, sondern auch die anderen Städte die Bedingungen für Fans und Medien erfüllen werden."

Im Mittelpunkt der Stadion-Rundreise, die noch bis zum 1. April dauert, steht die Abstimmung der für die Frauen-WM benötigten Räume und Flächen, beispielsweise für das Pressezentrum, die TV-Übertragungstechnik, das Akkreditierungszentrum oder die Sicherheits-, Verkehrs- und Ticketing-Einrichtungen. Die von der FIFA geforderten WM-Formate übertreffen teilweise die bekannten Dimensionen des laufenden Spielbetriebs.

Die Inspektionsgruppe der FIFA wird angeführt von Tatjana Haenni, der Leiterin der FIFA-Abteilung Frauenfussball-Wettbewerbe. Seitens des OK werden Präsidentin Steffi Jones, Gesamtkoordinator Ulrich Wolter sowie die Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter Heike Ullrich (Turnierorganisation), Doris Fitschen (Marketing), Winfried Naß (Städte und Stadien) und Jens Grittner (Medien und Kommunikation) an der Rundreise teilnehmen. Ebenfalls vor Ort vertreten sein werden die zuständigen Repräsentanten und Experten der Spielorte.

Weltmeisterinnen spielen in den drei größten Stadien

20.03.2009 13:27 Frauen-WM 2011

Weltmeisterinnen spielen in den drei größten Stadien

Das Olympiastadion in Berlin  © Bongarts/GettyImages
Das Olympiastadion in Berlin

Als Titelverteidiger und Gastgeber ist sie der Publikumsmagnet schlechthin bei der 6. FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. Daher wird die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zu ihren drei Vorrundenspielen in den drei Stadien mit der größten Zuschauerkapazität, in Berlin (75.000), Frankfurt (46.700) und Mönchengladbach (47.000), antreten.

Dies ergibt sich aus der Struktur des offiziellen Spielplans, den das FIFA-Exekutivkomitee am Freitag unter Vorsitz von FIFA Präsident Joseph S. Blatter in Zürich verabschiedet hat. Der Weltfußballverband folgte damit dem Vorschlag des deutschen Organisationskomitees.

WM-Eröffnung am 26. Juni 2011 in Berlin

Bei der ersten FIFA Frauen-Weltmeisterschaft in Deutschland werden vom 26. Juni bis zum 17. Juli 2011 die 16 weltbesten Mannschaften um den Titel kämpfen. Das Team des Gastgebers wird das Turnier am 26. Juni 2011 im Berliner Olympiastadion eröffnen. Danach werden die Titelkämpfe in Augsburg, Bochum, Dresden, Frankfurt, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg fortgesetzt. Das Endspiel wird am 17. Juli in der Frankfurter Arena angepfiffen. Halbfinal-Spielorte sind Frankfurt und Mönchengladbach, das „Spiel um Platz drei“ findet in Sinsheim statt.

Die deutsche Nationalmannschaft ist in der Gruppe A der Vorrunde als Gruppenkopf gesetzt und bekam folglich die Spielplan-Chiffre A1 zugeteilt. Nach dem Turnierauftakt in Berlin wird sie ihre weiteren Vorrundenspiele am 30. Juni in Frankfurt und am 5. Juli in Mönchengladbach bestreiten. Im Fall des Weiterkommens kann sich das Wolfsburger oder Leverkusener Publikum über ein Viertelfinale mit deutscher Beteiligung freuen.

Von den insgesamt 32 Spielen der WM-Endrunde findet im Olympiastadion Berlin lediglich das Eröffnungsspiel statt. Das Stadion im Borussia Park Mönchengladbach ist Spielort zweier Vorrundenspiele und eines Halbfinales. In den übrigen sieben Arenen werden jeweils vier Begegnungen ausgetragen.

Das Stadion in Sinsheim  © Bongarts/GettyImages
Das Stadion in Sinsheim

Kein Team zweimal im gleichen Stadion

Der Turnier-Modus ergibt, dass keine der teilnehmenden Mannschaften während der Gruppenphase zweimal im gleichen Stadion antritt. Weiterhin wird in der Vorrunde jeder Spielort mindestens eine Begegnung mit einer als „Gruppenkopf“ topgesetzten Mannschaft zu sehen bekommen.

Zum ersten Mal im Rahmen einer FIFA Frauen-WM werden im gleichen Stadion an einem Spieltag keine zwei Begegnungen mehr unmittelbar nacheinander stattfinden. Der Verzicht auf diese sogenannten „Doubleheader“, wie zuletzt bei der Frauen-WM 2007 in China noch üblich, bedeutet eine klare Aufwertung des gesamten WM-Turniers der Frauen. „Gemeinsam mit der FIFA sehen wir jedes einzelne Spiel als eine attraktive, hochwertige und eigenständige Veranstaltung. Diesen Schritt gehen wir bewusst, um den Frauenfußball insgesamt aufzuwerten,“ sagt OK-Präsidentin Steffi Jones und ergänzt: „Dies bedeutet natürlich, dass wir uns bei jedem Spiel eine große Zuschauer-Resonanz wünschen. Eine Frauen-WM ist und bleibt ein herausragendes Ereignis, bei der die besten Teams der Welt gegeneinander antreten. Die Zuschauer dürfen sich also auf absolute Highlights freuen.“

Die offizielle Endrundenauslosung, bei der die Gruppenköpfe benannt und die endgültigen Spielpaarungen konkret ermittelt werden, erfolgt im Dezember 2010.

Stimmen zum Spielplan:

OK-Präsidentin Steffi Jones: Ich glaube, dass mit der Vergabe der einzelnen Spielpaarungen alle Städte sehr zufrieden sein können. Die Begegnungen sind gleichmäßig verteilt und werden über unsere neun Spielorte ins ganze Land getragen. Diese Weltmeisterschaft soll ein Festival des Frauenfußballs werden. Ich bin sehr optimistisch, dass uns dies auch gelingen wird. Mit der Bekanntgabe des Spielplans haben wir heute einen weiteren wichtigen Meilenstein gesetzt.

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger: Alle WM-Städte werden attraktive Spiele erhalten. Die Weltspitze rückt immer näher zusammen und jeder einzelne Spielort kann sich auf spannende Begegnungen freuen. Wir haben neun tolle Stadien und Deutschland wird wie 2006 ein großartiger Gastgeber sein.

Franz Beckenbauer, Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees: Unsere Erfahrungen von 2006 haben gezeigt, wie wichtig eine harmonische Verteilung der Spiele für das gesamte Turnier ist. Das Organisationskomitee hat mit der Ausarbeitung des Spielplans hervorragende Arbeit geleistet und ich bin sehr froh, dass die FIFA diesem Vorschlag heute zugestimmt hat.

Der vom FIFA-Exekutivkomitee verabschiedete Spielplan sieht folgende Begegnungen vor:

AUGSBURG
Mittwoch, 29. Juni 2011: Vorrunde Gruppe D: D3 – D4
Samstag, 02. Juli 2011: Vorrunde Gruppe C: C2 – C4
Dienstag, 05. Juli 2011: Vorrunde Gruppe B: B4 – B1
Sonntag, 10. Juli 2011. Viertelfinale 1C – 2D

BERLIN
Sonntag, 26. Juni 2011: Vorrunde Gruppe A: A1 – A2 (Eröffnungsspiel)

BOCHUM
Montag, 27. Juni 2011: Vorrunde Gruppe B: B1 – B2
Donnerstag, 30. Juni 2011: Vorrunde Gruppe A: A2 – A4
Sonntag, 03. Juli 2011: Vorrunde Gruppe D: D2 – D4
Mittwoch, 06. Juli 2011: Vorrunde Gruppe C: C2 – C3

DRESDEN
Dienstag, 28. Juni 2011: Vorrunde Gruppe C: C1 – C2
Freitag, 01. Juli 2011: Vorrunde Gruppe B: B2 – B4
Dienstag, 05. Juli 2011: Vorrunde Gruppe A: A2 – A3
Sonntag, 10. Juli 2011. Viertelfinale 1D – 2C

FRANKFURT
Donnerstag, 30. Juni 2011: Vorrunde Gruppe A: A1 – A3
Mittwoch, 06. Juli 2011: Vorrunde Gruppe D: D4 – D1
Mittwoch, 13. Juli 2011: Halbfinale
Sonntag, 17. Juli 2011. Finale

LEVERKUSEN
Dienstag, 28. Juni 2011: Vorrunde Gruppe C: C3 – C4
Freitag, 01. Juli 2011: Vorrunde Gruppe B: B1 – B3
Mittwoch, 06. Juli 2011: Vorrunde Gruppe D: D2 – D3
Samstag, 09. Juli 2011. Viertelfinale 1B – 2A

MÖNCHENGLADBACH
Mittwoch, 29. Juni 2011: Vorrunde Gruppe D: D1 – D2
Dienstag, 05. Juli 2011: Vorrunde Gruppe A: A4 – A1
Mittwoch, 13. Juli 2011. Halbfinale

SINSHEIM
Sonntag, 26. Juni 2011: Vorrunde Gruppe A: A3 – A4
Samstag, 02. Juli 2011: Vorrunde Gruppe C: C1 – C3
Dienstag, 05. Juli 2011: Vorrunde Gruppe B: B2 – B3
Samstag, 16. Juli 2011. Spiel um Platz drei

WOLFSBURG
Montag, 27. Juni 2011: Vorrunde Gruppe B: B3 – B4
Sonntag, 03. Juli 2011: Vorrunde Gruppe D: D1 – D3
Mittwoch, 06. Juli 2011: Vorrunde Gruppe C: C4 – C1
Samstag, 09. Juli 2011. Viertelfinale 1A – 2B

Sandra Minnert besucht Frankfurter Goethe-Gymnasium

18.03.2009 15:31 Frauen-WM 2011

Sandra Minnert besuchte Frankfurter Goethe-Gymnasium

WM-Botschafterin Sandra Minnert
WM-Botschafterin Sandra Minnert

Sandra Minnert machte am Mittwoch rund 200 Schülerinnen und Schüler des Frankfurter Goethe-Gymnasiums fit für den Frauenfußball. Die zweifache Weltmeisterin informierte in ihrer Funktion als Botschafterin der Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland rund um ihren Sport. Dabei berichtete sie vor allen Dingen über die Vorbereitungen auf die WM 2011 und das Länderspiel zwischen der DFB-Auswahl und Brasilien am 22. April 2009 in der Frankfurter Commerzbank-Arena.

In einer Talkrunde stand die ehemalige Weltklasse-Verteidigerin dann den Fragen der Schülerinnen und Schüler Rede und Antwort. Zum Abschluss der Veranstaltung standSandra Minnert für Autogrammmwünsche zur Verfügung.

Informationen zum Ticketverkauf für das Frauen-Länderspiel am 22. April gegen Brasilien in Frankfurt finden Sie hier.

Europas Quali-Gruppen stehen fest

17.03.2009 16:07 Frauen-WM 2011

Europas "Quali"-Gruppen stehen fest

WM-OK-Präsidentin Steffi Jones  © DFB
WM-OK-Präsidentin Steffi Jones

Auf dem Weg zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft in Deutschland 2011 wissen die europäischen Großkaliber seit Dienstag, gegen wen sie sich in einer Gruppe der WM-Qualifikation messen müssen.

"Ich erwarte einen engen Kampf um die WM-Plätze. Die europäische Spitze ist enger zusammengerückt und in vielen Ländern wird inzwischen eine sehr gute Arbeit im Bereich Frauen- und Mädchenfussball geleistet", sagte die Präsidentin des Organisationskomitees Steffi Jones.

Im Rahmen der im UEFA-Headquarter in Nyon stattgefundenen Auslosung der ersten Runde der Europa-Qualifikation, die am 19./20. September 2009 beginnt und am 25. August 2010 endet, erhielten vor allem Norwegen, England und Italien schwere Aufgaben. Zudem kommt es zwischen Frankreich und Island zum erneuten Kräftemessen, da man bereits bei der UEFA Frauen-Europameisterschaft 2009 gegeneinander antreten muss.

Insgesamt wurden 41 europäische Nationen in sieben Fünfer- und eine Sechser-Gruppe gelost. Die acht Gruppensieger spielen danach in vier Play-off-Duellen bestehend aus Hin- und Rückspiel (11./12. und 15./16. September 2010) vier Startplätz für die FIFA Frauen-WM 2011 aus. Die vier Verlierer ermitteln in weiteren Play-offs ein Team, das gegen einen Vertreter aus der Nord-, Mittelamerika- und Karibik-Zone um den letzten Startplatz kämpfen darf. Der amtierende Weltmeister Deutschland ist als Gastgeber ohnehin qualifiziert.

"Als OK lautet unser Ziel, uns den 16 teilnehmenden Teams gegenüber als herzlicher Gastgeber zu präsentieren. Die Frauen-WM 2011 ist eine einmalige Möglichkeit, sich der Welt wieder als gastfreundliches und fröhliches Land zu präsentieren", so Jones.

Die acht europäischen Qualifikationsgruppen im Überblick:

Gruppe 1:

Frankreich, Island, Serbien, Nordirland, Kroatien, Estland

Gruppe 2:

Norwegen, Niederlande, Belarus, Slowakei, EJR Mazedonien

Gruppe 3:

Dänemark, Schottland, Griechenland, Bulgarien, Georgien

Gruppe 4:

Ukraine, Polen, Ungarn, Rumänien, Bosnien-Herzegowina

Gruppe 5:

England, Spanien, Österreich, Türkei, Malta

Gruppe 6:

Russland, Republik Irland, Schweiz, Israel, Kasachstan

Gruppe 7:

Italien, Finnland, Portugal, Slowenien, Armenien

Gruppe 8:

Schweden, Tschechische Republik, Belgien, Wales, Aserbaidschan

Wollen beste Frauen-WM aller Zeiten veranstalten

16.03.2009 13:19 Frauen-WM 2011 DFB.DE EXKLUSIV

"Wollen beste Frauen-WM aller Zeiten veranstalten"

Ulrich Wolter  © DFB
Ulrich Wolter

"Wir wollen die beste Frauenfußball-Weltmeisterschaft aller Zeiten veranstalten", erklärte Ulrich Wolter anlässlich eines mehrstündigen Info-Besuchs am Montag bei der FIFA in Zürich. Dabei unterrichtete der Gesamtkoordinator des Organisationskomitees für die FIFA Frauen-WM 2011 die FIFA-Kommission für Frauenfußball und für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft über den aktuellen Stand der WM-Vorbereitung und besprach mit ihnen die nächsten Maßnahmen.

Wolter präsentierte den Kommissions-Mitgliedern, darunter Worawi Makudi (Thailand) als Vorsitzender des Ausschusses für Frauenfußball und für die Frauenfußball-WM sowie Franz Beckenbauer, Chef der Organisationskommission für die FIFA U 20- und U 17-Frauen-Weltmeisterschaft, die gesamte Planung und Struktur des deutschen Organisationskomitees. Dabei erläuterte er unter anderem die wichtigsten Projekte der kommenden zweieinhalb Jahre in den Bereichen Organisation, Marketing, Medien sowie Städte und Stadien.

Der 18-köpfigen Frauenfußball-Kommission gehören auch OK-Präsidentin Steffi Jones sowie DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg an. "Um unser hoch gestecktes Ziel zu erreichen, ist uns eine enge Zusammenarbeit mit den FIFA-Ausschüssen sehr wichtig. Dabei ist es sicherlich sehr hilfreich, dass mit Steffi Jones und Hannelore Ratzeburg, gleich zwei hochrangige DFB-Repräsentantinnen zur Frauen-Kommission der FIFA zählen. Zudem haben wir das Glück, dass Franz Beckenbauer, die Abteilungsleiterin für Turnierorganisation in unserem OK, Heike Ullrich, sowie Hannelore Ratzeburg regelmäßig an den Sitzungen der Organisationskommission für die FIFA U 20- und U 17-Frauen-Weltmeisterschaft teilnehmen", sagte Wolter.

Die Kommissionen der FIFA treffen wichtige Entscheidungen für die Organisation der Turniere und die Entwicklung des Fußballs. Die dabei getroffenen Entscheidungen werden vom Exekutivkomitee des Weltfußball-Verbandes ratifiziert.

FIFA und OK inspizieren die neun WM-Stadien

16.03.2009 10:00 Frauen-WM 2011

FIFA und OK inspizieren die neun WM-Stadien

OK-Präsidentin Steffi Jones  © DFB
OK-Präsidentin Steffi Jones

Auf Stadiontour durch Deutschland: Vom 23. März bis 1. April 2009 inspizieren der Weltfußballverband FIFA und das deutsche Organisationskomitee zum ersten Mal gemeinsam die neun Arenen, in denen vom 26. Juni bis 17. Juli 2011 die 32 Spiele der FIFA Frauen-WM 2011 stattfinden werden.

„Den Stadien kommt bei der Ausrichtung der Frauen-WM eine ganz wichtige Rolle zu. Unser Anspruch ist es, für die teilnehmenden Teams, die Medien, vor allem aber auch für die Zuschauer beste Bedingungen zu schaffen. Die Welle der Begeisterung soll 2011 schließlich aus den Stadien heraus ins ganze Land getragen werden“, sagt OK-Präsidentin Steffi Jones.

Im Mittelpunkt der Inspektionsreise steht die Abstimmung der für die Frauen-WM benötigten Räume und Flächen, beispielsweise für das Pressezentrum, die TV-Übertragungstechnik, das Akkreditierungszentrum oder die Sicherheits-, Verkehrs- und Ticketing-Einrichtungen. Die von der FIFA geforderten WM-Formate übertreffen teilweise die bekannten Dimensionen des laufenden Spielbetriebs.

Die Besichtigungs-Kommission ist am 29. März in Dresden zu Gast
Die Besichtigungs-Kommission ist am 29. März in Dresden zu Gast

Die Inspektionsgruppe der FIFA wird angeführt von Tatjana Haenni, der Leiterin der FIFA-Abteilung Frauenfußball-Wettbewerbe.

Seitens des OK werden Gesamtkoordinator Ulrich Wolter sowie die Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter Heike Ullrich (Turnierorganisation), Doris Fitschen (Marketing), Winfried Naß (Städte und Stadien) und Jens Grittner (Medien und Kommunikation) an der Rundreise teilnehmen. Ebenfalls vor Ort vertreten sein werden die zuständigen Repräsentanten und Experten der Spielorte.

Neben den Arenen wird die Delegation auch jeweils die in Frage kommenden Trainingsplätze und Teamhotels begutachten. Zusätzlich zu den neun Spielorten der Frauen-WM 2011 wird die Inspektionsgruppe auch in Bielefeld Station machen. Dort wird am 1. August 2010 das Finale der FIFA U 20-Frauen-WM angepfiffen.

Die Termine der Inspektionsreise:

23. März 2009: Frankfurt am Main
24. März 2009: Leverkusen
25. März 2009: Mönchengladbach
26. März 2009: Bochum
27. März 2009: Bielefeld
28: März 2009: Wolfsburg
29. März 2009: Dresden
30. März 2009: Berlin
31. März 2009: Augsburg
1. April 2009: Sinsheim

Jones erwartet attraktivste Qualifikation

02.03.2009 14:33 Frauen-WM 2011

Jones erwartet "attraktivste Qualifikation"

Steffi Jones   © DFB
Steffi Jones

Mit der Auslosung der europäischen Qualifikationsgruppen beginnt am 17. März (13.30 Uhr) in Nyon die heiße Phase auf dem Weg zur Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland. "Ich glaube, wir können mit der attraktivsten Qualifikationsrunde aller Zeiten rechnen, denn der europäische Frauenfußball hat sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt", sagte Steffi Jones, Präsidentin des Organisationskommitees, vor der Auslosung in der Zentrale der Europäischen Fußball-Union (UEFA).

Um vier, maximal fünf WM-Startplätze konkurrieren 41 europäische Nationalmannschaften. Die 41 Teilnehmer werden auf eine Sechser- sowie sieben Fünfergruppen aufgeteilt.

Die acht Gruppensieger bestreiten am 11./12. sowie am 15./16. September 2010 die Play-offs. Die Sieger sind direkt für die WM qualifiziert. Die Verlierer spielen eine erneute Runde, um einen Gegner für ein abschließendes Play-off-Duell gegen den Dritten der Qualifikationsrunde aus dem Bereich Nord- und Zentralamerika sowie der Karibik zu ermitteln.

16 Nationalmannschaften werden 2011 an der WM-Endrunde teilnehmen, als Gastgeber ist die deutsche Frauen-Nationalmannschaft automatisch qualifiziert. Die Qualifikationsspiele müssen bis November 2010 abgeschlossen sein. Im Dezember 2010 findet die Endrunden-Auslosung in Deutschland statt.

FIFA beschließt neuen Qualifikationsmodus

24.02.2009 16:43 Frauen-WM 2011

WM 2011: FIFA beschließt neuen Qualifikationsmodus

Das Logo der Frauen-WM 2011  © FIFA
Das Logo der Frauen-WM 2011

Der neue Qualifikationsmodus für die Frauen-WM 2011 in Deutschland geht zu Lasten Europas. Das Exekutivkomitee des Weltfußballverbands (FIFA) hat bei der Aufteilung der 16 WM-Startplätze eine gravierende Änderung vorgenommen und Asien einen dritten festen Teilnehmer beschert. Bislang verfügte Asien nur über 2,5 Startplätze.

Da Gastgeber und Weltmeister Deutschland für die WM 2011 automatisch qualifiziert ist, bekam Europa einen festen Platz unter den 16 teilnehmenden Nationen aberkannt. Nun muss der Fünfte der europäischen WM-Qualifikation gegen den Drittplatzierten der CONCACAF-Qualifikation in zwei Play-off-Duellen um die Teilnahme kämpfen. Die zuvor geltende Regelung hätte Europa dagegen mit Gastgeber Deutschland insgesamt sechs Teilnehmer beschert.

Die Auslosung der europäischen WM-Qualifikationsgruppen findet am 17. März im Sitz der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in Nyon statt. Die 41 teilnehmenden Nationen werden auf acht Gruppen aufgeteilt, eine Sechsergruppe und sieben Fünfergruppen. Basierend auf den Ergebnissen der WM 2007 und der Qualifikation zur EM 2009 werden die Teams auf fünf Töpfe aufgeteilt.

Die europäische WM-Qualifikation beginnt am 19./20. September 2009 und endet am 25. August 2010. Die acht Gruppensieger bestreiten am 11./12. sowie 15./16. September 2010 ihre Play-offs. Die Sieger sind bei der WM. Die vier Verlierer bestreiten weitere Play-offs, um das Team zu ermitteln, dass dann gegen den Dritten der CONCACAF-Qualifikation die Chance erhält, sich in zwei weiteren Play-off-Spielen noch einen WM-Platz zu sichern.

OK-Präsidentin lädt zum Brasilien-Klassiker ein

13.02.2009 14:08 Frauen-WM 2011

OK-Präsidentin lädt zum Brasilien-Klassiker ein

Steffi Jones lädt zum Brasilien-Klassiker ein  © DFB
Steffi Jones lädt zum Brasilien-Klassiker ein

Steffi Jones, die Präsidentin des OK der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011, ließ sich am Donnerstag die Gelegenheit nicht nehmen, die Gäste des Auftakt-Countdownevents in Sinsheim zum Frauen-Knaller Deutschland gegen Brasilien am 22. April in der Frankfurter Commerzbank-Arena einzuladen.

Sinsheims Oberbürgermeister Rolf Geinert, Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp, DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach sowie die lokalen WM-Botschafter Franziska van Almsick und Hans-Dieter Flick zählten zu den prominenten Gesichten beim lockeren „Get-Together-Abend“, die ihre Einladungen persönlich bei der OK-Chefin Steffi Jones abholten.

„Deutschland gegen Brasilien ist einfach das tollste Duell im Frauenfußball. Dieses Spiel verdient ein ausverkauftes Haus. Ich wünsche mir, dass am 22. April in der Commerzbank-Arena 50.000 Zuschauern bereits einen ersten Vorgeschmack auf die Frauen-WM 2011 bekommen“, sagte Steffi Jones.

Eintrittskarten für das Spiel können Sie im Ticketbereich oder bei www.eventimsports.de bestellen. Außerdem sind Bestellungen über die DFB-Tickethotline (Telefon: 01805-110201, 0,14 €/min) möglich.

Familienkarten (maximal zwei Erwachsene und sechs Kinder pro Besteller) können an allen Vorverkaufsstellen erworben werden.

Außerdem stehen ermäßigte Eintrittskarten für Kinder, Schüler (bis 18 Jahre), Studenten, Wehrpflichtige, Rentner, Zivildienstleistende und Personen mit Schwerbehindertenausweis zur Verfügung. Ermäßigte Eintrittskarten können grundsätzlich nur über die DFB-Tickethotline und über denjenigen DFB-Landesverband bestellt werden, in dessen Verbandsgebiet das jeweilige Länderspiel fällt.

Rollstuhlfahrertickets und Tickets für Sehbehinderte zum Preis von sieben Euro inklusive Begleitperson können ausschließlich schriftlich per Post, Fax (069-6788266) oder E-Mail (tickets@dfb.de) zusammen mit der Kopie des Schwerbehindertenausweises über den DFB bestellt werden.

Wir rechnen mit einer Auslastung von 75 %

12.02.2009 20:17 Frauen-WM 2011 DFB.DE EXKLUSIV

Niersbach: "Wir rechnen mit einer Auslastung von 75 Prozent"

DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach  © Bongarts/GettyImages
DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach

Am 1. Oktober 2009 startet der Verkauf der insgesamt eine Million Eintrittskarten für die Frauen-WM 2011 in Deutschland. Das gab Wolfgang Niersbach, Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beim Start der Countdown-Serie in Sinsheim am Donnerstag bekannt. "Wir rechnen mit einer Auslastung von 75 Prozent", erklärte Niersbach. Mit den Einnahmen durch den Ticketverkauf sollen rund 27 Millionen Euro eingenommen werden.

Dabei haben die Fans die Chance, "Städteserien" für die WM-Spiele zu kaufen. Eine Serie umfasst Tickets für die vier WM-Spiele in den acht Spielorten Frankfurt, Augsburg, Mönchengladbach, Leverkusen, Dresden, Wolfsburg, Bochum und Sinsheim.

Auf der Countdown-Veranstaltung in Sinsheim warb Dietmar Hopp, Mäzen von Bundesliga-Herbstmeister 1899 Hoffenheim, für die Frauen-WM 2011 und schwor zusammen mit Oberbürgermeister Rolf Geinert die Region Nordbaden auf die Spiele in Sinsheim ein. Auch Bernhard Peters, Weltmeistertrainer der Hockey-Nationalmannschaft 2006, bekundete seinen Sympathien: "Der Frauen-Fußball ist auf einem guten Weg, wir können uns für 2011 auf volle Stadien freuen."

Dietmar Hopp beim Countdown in Sinsheim  © Bongarts/GettyImages
Dietmar Hopp beim Countdown in Sinsheim

Auch Hopp zeigte sich in Sinsheim als Fan des Frauenfußballs. Die Frauen-Mannschaft von 1899 Hoffenheim spielt momentan noch in der Oberliga, soll aber schon bald in der Bundesliga für ähnlich Furore sorgen wie die Herren. "Noch drei Mal aufsteigen, dann sind wir oben dabei", gab Hopp die Richtung vor.

Den Verkaufsstart der Tickets wertet Steffi Jones als wichtigsten Meilenstein in diesem Jahr. Bei einer breit angelegten Roadshow durch die Spielorte im Sommer und Herbst soll das Ticketing-Konzept des OK vorgestellt werden. "Ganz bewusst möchten wir den Verkauf der Eintrittskarten mit attraktiven Angeboten rund um die Spielorte beginnen", erläuterte die OK-Chefin die Planung und betonte: "Eine unserer wichtigsten Zielgruppen sind dabei die Familien."

Kleines Finale findet in der Rhein-Neckar-Arena statt

12.02.2009 19:31 Frauen-WM 2011 DFB.DE EXKLUSIV

"Kleines Finale" 2011 findet in der Rhein-Neckar-Arena statt

Franziska van Almsick, Steffi Jones und Hans-Dieter Flick in Sinsheim  © Bongarts/GettyImages
Franziska van Almsick, Steffi Jones und Hans-Dieter Flick in Sinsheim

Das Spiel um Platz drei der Frauen-WM 2011 in Deutschland soll am 16. Juli 2011 in der neuen Rhein-Neckar-Arena stattfinden. Mit dieser Zusage überraschte Wolfgang Niersbach, Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), am Donnerstag bei der Countdown-Veranstaltung des WM-Organisationskomitees in Sinsheim die nordbadischen Fans des Frauenfußballs.

"Wenn das Exekutivkomitee der FIFA unseren Vorstellungen folgt, dann wird das Spiel um Platz drei in Sinsheim ausgetragen", sagte Niersbach. Der Weltverband FIFA wird über den vorgeschlagenen Spielplan beraten und im März eine Entscheidung fällen.

Damit kann sich nach dem Olympiastadion in Berlin, wo am 25. Juni 2011 das Eröffnungsspiel stattfindet, und dem Frankfurter Stadion, wo am 17. Juli 2011 das Endspiel ausgetragen wird, die Rhein-Neckar-Arena in Nordbaden mit dem "kleinen Finale" schon jetzt auf einen weiteren absoluten Höhepunkt des Frauenfußballs freuen.

Viel Prominenz bei Countdown-Abend in Sinsheim

Beim Countdown in der brandneuen Arena eröffnete das WM-OK um Präsidentin Steffi Jones die Serie der schon im Vorfeld der WM 2006 hochgelobten Infoveranstaltungen unter dem Motto "diskutieren, informieren, motivieren". Jones bezeichnete die Spielorte als "wichtigste Partner des Organisationskomitees". Sie seine "der Motor der WM-Vorfreude. Von dort muss und wird die WM-Leidenschaft während der nächsten Monate ins ganze Land überspringen", betonte die Ex-Nationalspielerin.

Steffi Jones begrüßte 863 Tage vor dem Eröffnungsspiel hochkarätige Prominenz im VIP-Bereich der neuen Sinsheimer Arena: DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg, DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder, der ehemalige Schwimmstar Franziska van Almsick, 1899 Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp, Sinsheims Oberbürgermeister Rolf Geinert und U 20-Nationalspielerin Kim Kulig waren in Sinsheim ebenso dabei wie weitere, mehr als 200 geladene Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft.

Flick: "Wir alle sind Fans unseres Frauen-Teams"

Steffi Jones lädt zum Länderspiel in Frankfurt ein  © Bongarts/GettyImages
Steffi Jones lädt zum Länderspiel in Frankfurt ein

Ein weiteres Highlight war der Bühnen-Talk "Hansi trifft Franzi", wobei Franziska van Almsick, Mitglied der "besonderen WM-Elf", auf Hans-Dieter Flick, den Assistenten von Bundestrainer Joachim Löw und ehemaligen Cheftrainer von 1899 Hoffenheim traf. Dabei versicherte Flick der WM-Botschafterin, dass für die erste Frauen-WM in Deutschland das Organisationskomitee auch auf die Hilfe der Männer-Nationalmannschaft bauen kann.

"Wir sind alle Fans unseres Frauen-Teams", sagte Flick einen Tag nach dem 0:1 der Nationalmannschaft gegen Norwegen in Düsseldorf: "Für uns zählt jetzt zunächst die WM 2010 in Südafrika, da wollen wir gut abschneiden. Danach stehen wir dem Frauen-Team für 2011 mit unsere Hilfe zur Seite."

Hilfe für Europarekord-Versuch erwünscht

In ihrem Schlusswort lud Steffi Jones die gesamte Region ein, beim Länderspiel der Weltmeisterinnen am 22. April 2009 in Frankfurt gegen Brasilien dabei zu helfen, den Zuschauer-Europarekord zu brechen. Die Bestmarke für ein Frauen-Länderspiel liegt derzeit bei 29.092 und soll in Frankfurt übertroffen werden.

Vor dem Kick-off der Countdown-Reihe veranstaltete das Organisationskomitee mittags im Rathaus von Sinsheim einen Marketing-Workshop mit den Vertretern der neun WM-Spielorte.

Morace soll Kanadas Frauen zur WM 2011 führen

06.02.2009 14:33 Frauen-WM 2011

Morace soll Kanadas Frauen zur WM 2011 führen

Carolina Morace soll Kanadas Frauen zur WM 2011 führen  © Bongarts/GettyImages
Carolina Morace soll Kanadas Frauen zur WM 2011 führen

Die frühere Weltklassespielerin Carolina Morace soll die kanadische Frauenfußball-Nationalmannschaft zur WM 2011 in Deutschland führen. Der kanadische Fußballverband CSA stellte am Freitag die 45-jährige Italienerin als neue Trainerin der Frauenauswahl vor.

Morace übernimmt beim viermaligen WM-Teilnehmer, der bei Olympia in Peking im vergangenen Jahr erst im Viertelfinale am späteren Goldmedaillengewinner USA scheiterte, die Nachfolge des Norwegers Even Pellerud.

Die Rechtsanwältin und TV-Sportmoderatorin, die in 153 Ländespielen 105 Tore für die italienischen Frauen erzielte, war lange Zeit Europas Frauenfußball-Ikone. Morace soll die Ahornblätter unterdessen nicht nur zur WM 2011 führen, sondern darüber hinaus als FIFA-Botschafterin Kanada bei der Bewerbung zur Frauen-WM 2015 unterstützen.

Jones stimmt Frauen-Bundesligisten auf WM 2011 ein

04.02.2009 14:51 Frauen-WM 2011

Jones stimmt Frauen-Bundesligisten auf WM 2011 ein

Steffi Jones  © Bongarts/GettyImages
Steffi Jones

Die Präsidentin des Organisationskomitees der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011, Steffi Jones, hat am Mittwoch bei einem Workshop in der DFB-Zentrale die Vereine der 1. und 2. Frauen-Bundesliga aufgefordert, „entscheidende Beiträge zur langfristigen Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland zu leisten“.

872 Tage vor dem Auftaktspiel der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft präsentierte die OK-Chefin im Rahmen eines DFB-Medien-Wokshops den Pressechefs der Bundesligisten die Eckdaten des Turniers, darunter Spielorte, Kampagnen, Ticketing-System und Medien-Angelegenheiten. Gleichzeitig stellte die OK-Präsidentin fest, dass die Vereine der 1. und 2. Frauen-Bundesliga auch außerhalb des Fußballplatzes eine wichtige Rolle zum Gelingen des Unternehmens WM 2011 spielen.

„Mit der Ausrichtung der Frauen-WM haben wir eine großartige Plattform, um den Stellenwert des Frauenfußballs in Deutschland auch nach 2011 zu steigern. Das OK und der DFB können durch eine erfolgreiche WM den ersten Impuls setzen, dennoch müssen die Bundesligavereine die Strukturen schaffen, um den Schwung der WM zum nachhaltigen Gewinn auszubauen“, sagte Steffi Jones.

„Die Vereine müssen unbedingt auf ihr tolles Produkt aufmerksam machen. Die WM 2011 kann nur dann erfolgreich sein, wenn wir sie – wie 2006 – als großes Gemeinschaftswerk verstehen. Wir freuen uns sehr auf weitere Doppelpässe mit den Frauen-Bundesligisten“, ergänzte die OK-Präsidentin, die selbst sechs Mal die Deutsche Meisterschaft gewann.

Jones informiert Bundestag über WM-Vorbereitungen

28.01.2009 16:10 Frauen-WM 2011

Jones informiert Bundestag über WM-Vorbereitungen

Marlene Mortler (l.), Steffi Jones und Peter Danckert (r.)  © Deutscher Bundestag/Lichtblick/Achim Melde
Marlene Mortler (l.), Steffi Jones und Peter Danckert (r.)

Mit dem Ziel, die Abgeordneten über den aktuellen Stand der Vorbereitungen der Frauen-WM 2011 in Deutschland zu informieren, referierte Steffi Jones, die Präsidentin des Organisationskomitees, am Mittwoch vor dem Sportausschuss sowie dem Ausschuss für Tourismus des Deutschen Bundestages in Berlin. Dabei stand neben der Bilanz des vergangenen Jahres ein Ausblick auf die bevorstehenden Aufgaben des OK im Mittelpunkt der Ausführungen.

"Mit der WM 2006 und der Frauen-WM 2011 hat die FIFA innerhalb von nur fünf Jahren ihre wichtigsten und imageträchtigsten Turniere an Deutschland vergeben. Dieser Vertrauensvorschuss bedeutet für uns alle Herausforderung und Verpflichtung zugleich. Auch die WM 2011 kann nur gelingen, wenn wir sie als großes Gemeinschaftswerk verstehen. 2011 wird vielleicht kein zweites Sommermärchen, 2011 ist keine Kopie von 2006. Wir wollen eine eigene Geschichte und ein feminines Ausrufezeichen setzen", sagte die OK-Chefin.

Als wichtigsten Meilenstein bei der weiteren Planung des Jahres 2009 stellte Steffi Jones den im Herbst startenden Eintrittskartenverkauf heraus: "Ganz bewusst möchten wir den Verkauf der Tickets mit attraktiven Angeboten rund um die Spielorte starten. Eine unserer wichtigsten Zielgruppen sind die Familien."

Neben der OK-Präsidentin präsentierten auch die Oberbürgermeister der WM-Städte Sinsheim und Dresden, Rolf Geinert und Helma Orosz. "Die Städte sind unsere wichtigsten Partner. Es imponiert mir, wie sehr sie sich schon jetzt mit der WM identifizieren und viel Herzblut in dieses Projekt stecken", erklärte die 111-malige Nationalspielerin.

OK startet Countdown in Sinsheim

28.01.2009 10:06 Frauen-WM 2011 DFB.DE EXKLUSIV

OK startet Countdown-Reihe in Sinsheim

Wolfgang Niersbach und Steffi Jones  © Bongarts/GettyImages
Wolfgang Niersbach und Steffi Jones

Der WM-Countdown läuft. Dieses Mal für die FIFA Frauen-WM 2011. Am 12. Februar 2009 – exakt 864 Tage vor dem Anpfiff des WM-Eröffnungsspiels am 26. Juni 2011 in Berlin – startet das Organisationskomitee in der neuen Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim seine Veranstaltungsreihe "WM-Countdown" durch die neun Spielorte. Innerhalb der WM-Treffs werden die WM-Themen lokal und regional aufbereitet mit dem Ziel, eine gute Einstimmung auf die WM 2011 zu geben nach dem Motto "Diskutieren, Informieren, Inspirieren".

Beim Countdown-Event in Sinsheim wird OK-Präsidentin Steffi Jones das Jahr 2008 bilanzieren und gleichzeitig einen Ausblick auf die bevorstehenden Aufgaben geben. Ihr Kommen bereits zugesagt haben Sinsheims Oberbürgermeister Rolf Geinert, Dietmar Hopp, Ralf Rangnick, der Trainer der TSG 1899 Hoffenheim, DFB-Assistenz-Trainer Hans-Dieter Flick, Schwimmstar und Mitglied der „besonderen WM-Elf“, Franziska van Almsick, U 20-Nationalspielerin Kim Kulig sowie DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.

Erwartet werden rund 200 geladene Gäste, darunter ehemalige und aktive Fußballer, Offizielle und Medienvertreter, bekannte Sportler der Region sowie lokale und regionale Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und anderen Gesellschaftskreisen.

Der rund 45-minütige Ablauf sieht jeweils einen Mix aus Gesprächsrunden, Einspielfilmen und Unterhaltungselementen vor.

Großes Interesse an Frauen-WM in den USA

17.01.2009 07:44 Frauen-WM 2011

Großes Interesse an Frauen-WM 2011 in den USA

Steffi Jones referierte im Rahmen des NSCAA-Kongresses  © Bongarts/GettyImages
Steffi Jones referierte im Rahmen des NSCAA-Kongresses

Für Begeisterung sorgte am Freitag die Präsentation der Präsidentin des OK der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011, Steffi Jones, im Rahmen des 62. Kongress der National Soccer Coaches Association of America (NSCAA) im Convention Center von St. Louis, Missouri.

Die OK-Chefin hielt im Ferrara-Theather des Convention Center einen Vortrag zum Thema „Die FIFA Frauen-WM 2011 und ihre Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung des Frauenfußballs“. Dabei präsentierte Steffi Jones die gesamte Struktur des Organisationskomitees sowie die wichtigsten Projekte der kommenden Jahre in den Bereichen Organisation, Marketing, Medien und Städte und Stadien. Mit ihrer 60-minütigen Präsentation beendete die Weltmeisterin von 2003 ihre dreitägige USA-Visite.

„Gerade die Frauen-WM 2011 in Deutschland, die hier schon jetzt auf großes Interesse stößt, wird als eine wichtige Möglichkeit betrachtet, um den Frauenfußball weltweit weiter voranzutreiben“, sagte die OK-Präsidentin nach ihrem Vortrag.

Steffi Jones bei ihrer Präsentation in St. Louis  © Bongarts/GettyImages
Steffi Jones bei ihrer Präsentation in St. Louis

„Die WM 2011 in Deutschland ist ein einzigartiges Projekt, das in jeder Hinsicht eine höchst attraktive Plattform für den Frauenfußball bietet. Steffi Jones hat uns gezeigt, dass der DFB daran arbeitet, um den Schwung der WM zu langfristigem Nutzen auszubauen. Steffi ist genau die richtige Person für dieses Projekt, denn sie kennt die Problematik des Frauenfußballs und ist eine charismatische Persönlichkeit, die bereits sehr viel für unseren Sport getan hat“, kommentierte Mary Harvey, Exekutiv-Direktorin der Women’s Professional Soccer League (WPS) und Ex-Torfrau des FSV Frankfurt.

Mit 6000 Teilnehmern zählt der Trainer-Kongress der NSCAA (13. bis zum 18. Januar) zu den größten Trainer-Symposien der Welt.

Einsatz in St. Louis: Jones traniert US-Coaches

17.01.2009 07:43 Frauen-WM 2011

Einsatz in St. Louis: Steffi Jones trainierte US-Coaches

Steffi Jones bei der Trainingseinheit in St. Louis  © Bongarts/GettyImages
Steffi Jones bei der Trainingseinheit in St. Louis

Mit einer Präsentation zum Thema "Die FIFA Frauen-WM 2011 als Plattform zur Nachhaltigkeit des Frauenfußballs" im Convention Center von St. Louis (Missouri) endete der Besuch von Steffi Jones beim 62. Kongress der National Soccer Coaches Association of America (NSCAA).

Am Donnerstag hatte die frühere Abwehrchefin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft ihren Kongressbesuch mit einer engagierten Trainingseinheit gestartet. Die Veranstaltung, die mit über 6000 Teilnehmern zu den größten Trainer-Symposien der Welt zählt, findet zwischen dem 13. und 18. Januar statt. Jones, die in ihrer Funktion als Präsidentin des Organisationskomitees die Vorbereitungen auf die Frauen-WM 2011 in Deutschland leitet, war bereits am Mittwoch in die USA gereist.

"Es ist eine große Ehre, eine Trainingseinheit im Rahmen dieses bedeutenden Trainer-Kongresses zu leiten. Als OK-Präsidentin und Ex-Nationalspielerin ist es auch mein Ziel, zur sportlichen Entwicklung des Frauenfußballs beizutragen", kommentierte Steffi Jones nach einer 75-minütigen Einheit in Exhibit Hall 5 des Convention Center. Das Abwehrverhalten in Eins-gegen-Eins-, Zwei-gegen-Zwei- und Vier-gegen-Vier-Situationen stand im Mittelpunkt der Trainingseinheit von Steffi Jones, die selbst Inhaberin der höchsten Fußball-Lehrer-Lizenz des DFB ist.

"Jones eine internationale Persönlichkeit des Frauenfußballs"

"Wir haben ganz bewusst Steffi Jones zu unserem Kongress eingeladen, denn sie ist eine internationale Persönlichkeit des Frauenfußballs, die uns mit ihrem Engagement helfen kann, viele Mädchen für den Frauenfußball zu gewinnen und unsere Basis von 15.000 Trainerinnen zu erweitern", sagte Jeff Tipping, der Technische Direktor der NSCAA.

Neben Steffi Jones hielten unter anderem auch Brasiliens Frauen-Nationaltrainer Jorge Barcellos sowie Michael Forde, Performance-Director des englischen Premier-League-Klubs FC Chelsea, und Pia Sundhage, die Trainerin der USA-Frauen-Nationalmannschaft, Präsentationen beim NSCAA-Kongress.

Steffi Jones und Mary Harvey von der US-Liga WPS  © Bongarts/GettyImages
Steffi Jones und Mary Harvey von der US-Liga WPS

Informationsgespräch über Frauen-Profiliga

In St. Louis traf sich die OK-Präsidentin auch mit der Executiv-Direktorin der neugegründeten Frauen-Profiliga in den USA. Marie Harvey, ehemals beim 1. FFC Frankfurt Mannschaftskollegin von Jones, leitet mittlerweile die Geschäfte der Women’s Professional Soccer League (WPS). Die Weltmeisterin von 2003 unterhielt sich mit ihrer ehemaligen Teamkollegin und Weltklasse-Torfrau über die Ziele und Strategien der neuen amerikanischen Liga, die am 29. März mit dem Spiel zwischen Los Angeles Sol und Washington Freedom eröffnet wird.

Interview mit Steffi Jones

12.01.2009 09:00 Frauen-WM 2011 DFB.DE GESPRÄCH DER WOCHE

Jones: "Unsere WM-Städte sind Motor der WM-Vorfreude"

Seit einem Jahr beim WM-OK am Ball: Steffi Jones  © Bongarts/GettyImages
Seit einem Jahr beim WM-OK am Ball: Steffi Jones

Am 1. Januar 2008 trat Steffi Jones offiziell ihr Amt als Präsidentin des Organisationskomitees für die FIFA Frauen-WM 2011 an. Seitdem avancierte die 36 Jahre alte ehemalige Nationalspielerin zum Gesicht und Aushängeschild der ersten Frauenfußball-WM in Deutschland. Gleichwohl ist die OK-Chefin auch rund zwölf Monate nach ihrem Arbeitsbeginn immer wieder mal "überrascht von der Vielschichtigkeit der OK-Aufgaben".

Im aktuellen "DFB.de-Gespräch der Woche" mit DFB-Redakteur Wolfgang Tobien beschreibt Steffi Jones den aktuellen Stand der Vorbereitungen, nennt zugleich aber auch die wichtigsten Vorhaben für das Jahr 2009 mit dem Start des Eintrittskarten-Verkaufs als zentralem Thema.

Sie sagt zudem, wie sie sich selbst mit ihrem anspruchsvollen Auftrag verändert hat, und betont, dass sich vor allem die Frauenfußball-Bundesliga jetzt schon weiter entwickeln muss, wenn der Schwung und die Begeisterung, die die WM 2011 auslösen werden, sich nachhaltig auf den Spitzen- und den Mädchenfußball auswirken sollen.

Frage: Wo und wie haben Sie den Wechsel ins Jahr 2009 verbracht?

Steffi Jones: Erstmals etwas weiter weg, auf Mauritius. Dort war für mich Erholung pur angesagt nach einem sehr anstrengenden Jahr, um Kraft zu sammeln für die vielen Aufgaben, die 2009 anstehen.

Frage: Sicherlich haben Sie auch im Urlaub hin und wieder zurückgeblickt auf Ihr erstes Dienstjahr als OK-Präsidentin. Was war für Sie persönlich das Highlight 2008?

Jones: Meine Berufung zur OK-Präsidentin kam für mich sehr überraschend, und die meisten Aufgaben waren für mich neu und daher alle Auftritte sehr spannend. Am beeindruckendsten aber war, als mich Chiles Staatspräsidentin Michelle Bachelet in ihrem Amtssitz in Santiago empfangen hat.

Frage: Wo steht das OK nach dem ersten Jahr seiner WM-Vorbereitungen?

Jones: Mit dem Wissen der hervorragend organisierten WM 2006 kennt unser OK genau die nächsten Schritte, auf die wir bestens vorbereitet sind. Ich bin mit dem Stand der Dinge sehr zufrieden und weiß, dass wir mehr als gut im Zeitplan liegen.

Frage: Wie sieht es im Marketingbereich aus? Ende 2008 sollten die sechs Nationalen Förderer feststehen, die ungefähr die Hälfte des 51 Millionen Euro umfassenden WM-Etats aufbringen.

Jones: Zwei Verträge sind unter Dach und Fach. Bei den anderen sieht es sehr vielversprechend aus. Die mündlichen Zusagen wurden im Wesentlichen gegeben. Wir müssen uns keine Sorgen machen. Die Sponsoring-Einnahmen sind ebenso wichtig für den Ausgleich unseres Budgets wie die Eintrittsgelder, zumal wir keinerlei öffentliche Mittel beanspruchen.

Frage: Wie steht es zweieinhalb Jahre vor dem Anpfiff mit der öffentlichen Wahrnehmung der ersten Frauenfußball-WM in Deutschland?

Jones: Hier spiegelt sich ein großer Unterschied zur WM 2006 wider, die vom ersten Tag der Vorbereitung als nationales Ereignis wahrgenommen wurde und von dort ihre Auswirkungen in die regionalen und lokalen Bereiche hatte. Diesmal ist es umgekehrt. Diesmal gehen die großen Impulse von den WM-Spielorten aus, wo wir gerade während unserer Antrittsbesuche vor wenigen Wochen schon eine große Begeisterung und immenses Engagement feststellen konnten. Von dort wird die WM-Leidenschaft in den nächsten Monaten ins ganze Land überspringen. Unsere WM-Städte sind der Motor der WM-Vorfreude. Das zeigt sich heute schon ganz deutlich.

Frage: Sie selbst sind für immer mehr Menschen in Deutschland und auch im Ausland das Gesicht der WM 2011. Überrascht Sie dieses so schnell gewonnene positive Image und Ihre bereits erstaunlich große Popularität?

Jones: Das ging schon überraschend schnell. Egal, wo ich hinkomme, erkennt man mich und kennt mich inzwischen. Doch ich sehe nicht mich im Vordergrund oder im Mittelpunkt. Wichtig ist allein, dass die Menschen mich in Verbindung mit der WM 2011 sehen. In diesem Sinn sollten wir auch die Popularität unserer Nationalspielerinnen generell noch mehr nutzen.

Frage: Wie beurteilen sie zu Beginn Ihres zweiten Amtsjahrs Ihre Position als Chefin des Organisationskomitees?

Jones: Ich sehe mich als Mitspielerin in einem tollen Team, das die riesige Palette der zu lösenden Aufgaben hervorragend im Griff hat. Ich bin immer wieder mal überrascht von der Vielfalt und Vielschichtigkeit des uns gestellten Auftrags, den ich mir als Spielerin so gar nicht vorgestellt hatte. Ich übernehme aber gerne die Verantwortung als Chefin. Es ist wie früher auf dem Fußballplatz – als Spielführerin braucht man das Einfühlungsvermögen, um etwaige Fehlentwicklungen und Unstimmigkeiten, aber manchmal auch die Notwendigkeit von Zuspruch schon früh zu erkennen, Gerade Frauen scheinen hierfür besser geeignet. Ich weiß damit umzugehen, weil ich immer den Teamgeist im Visier habe.

Frage: Hat Sie Ihr herausgehobenes Amt inzwischen verändert?

Jones: Ich fühle mich mittlerweile sicherer. Auch im Umgang mit Menschen, von denen ich früher meinte, sie spielen in einer anderen Liga. Und ich habe mir angeeignet, weiterhin locker zu sein, mich aber dennoch kürzer und präziser in meinen Aussagen zu fassen. Allein schon deshalb, weil sich viele Fragen wiederholen und ich folglich die Antworten schon parat habe. Dennoch möchte ich weiterhin spontan und authentisch sein. Zumal ich spüre, dass mir alle wohl gesonnen sind, und ich nicht das Gefühl habe, dass mich irgendwer in eine Falle laufen lassen will.

Frage: Welches sind die wichtigsten Weichenstellungen in diesem Jahr?

Jones: Über allem steht der Start des Eintrittskarten-Verkaufs. Die erste Verkaufsphase im kommenden Herbst ist mit die wichtigste. Hierfür müssen wir Begeisterung wecken und die Vorfreude schüren. Und mit einem schlüssigen Ticketing-Konzept vorbereitet sein. Hinzu kommen weitere flankierende Maßnahmen wie der Start der Countdown-Veranstaltungen in den WM-Städten sowie die Präsentation des Spielplans, des Slogans, des Maskottchens oder des WM-Posters. 2009 werden wir zwölf Monate voll gepackt mit Höhepunkten haben. Mit unseren WM-Botschafterinnen Silke Rottenberg, Renate Lingor, Britta Carlson und Sandra Minnert im Dauereinsatz.

Frage: Von welcher Seite kann und muss in Sachen WM-Begeisterung zusätzliche Anschubhilfe kommen?

Jones: Ich hoffe, dass wir auf die tatkräftige Unterstützung unserer Nationalen Förderer bauen können. Und ich rechne zum Beispiel mit starkem Rückenwind durch mitreißende Spiele und Erfolge unserer Frauen-Nationalmannschaft als Titelverteidiger bei der EM in diesem Jahr.

Frage: Nach fast 250.000 Flugmeilen im Jahr 2008 – wo wird 2009 der Schwerpunkt Ihrer Arbeit als OK-Präsidentin liegen?

Jones: Vor allem im nationalen Bereich, wo ich weiter mithelfen will, den Bekanntheitsgrad der WM 2011 zu steigern. Damit der Verkaufsstart der Tickets ein durchschlagender Erfolg wird.

Frage: Im zweiten Halbjahr 2009 bekommt die WM 2011 mit den ersten Qualifikationsspielen auch sportlich konkrete Konturen. Werden Sie bei dem einen oder anderen Ausscheidungsspiel vor Ort sein?

Jones: Eher 2010, wenn die Qualifikation voll in Gang ist.

Frage: Wo steht der Frauenfußball in Deutschland nach einem Jahr auch sehr öffentlichkeitsintensiver WM-Vorbereitung?

Jones: Er steht immer mehr mal punktuell im Fokus. Die große Frage ist: Wie entwickelt sich die Frauen-Bundesliga, was kann sie sich von der WM 2011 erhoffen?

Frage: Am letzten Vorrundenspieltag der Frauen-Bundesliga sahen 463 Zuschauer das Spitzenspiel zwischen Tabellenführer Bayern München und Verfolger Potsdam. Was sagt Ihnen diese Zahl?

Steffi Jones  © DFB
Steffi Jones

Jones: Diese Zahl verweist auf die absolute Notwendigkeit, dass die Frauen-Bundesliga schon jetzt die Strukturen schaffen muss, um den Schwung der WM zu langfristigem Nutzen und Profit ausbauen zu können. Ich ermahne die Bundesligvereine immer wieder zu Eigeninitiative, um auf sich und ihr im Grunde ja sehr gutes Produkt beim Publikum und bei den Medien und damit auch bei den Sponsoren aufmerksam zu machen. Wir vom OK wollen helfen, die Bundesliga zu pushen. Doch wir können immer nur kurzfristige Impulse geben. Die entscheidenden langfristigen Beiträge müssen die Bundesligisten selbst leisten, in den Schulen und in den Landesverbänden. Und sie sollten, um Aufmerksamkeit zu erzielen, Stars und Persönlichkeiten präsentieren können. FIFA-Präsident Sepp Blatter hat Recht mit der Feststellung, dass dem Frauenfußball insgesamt noch die Starkultur fehle.

Frage: Immerhin präsentiert sich die höchste deutsche Frauenfußball-Spielklasse in dieser Saison ausgeglichener als in den Jahren zuvor. Eine hilfreiche Entwicklung mit Blick auf die WM-Vorbereitung?

Jones: Das ist in der Tat hilfreich. Und es zeigt sich, dass die Vereine, die in den vergangenen Jahren ihre Nachwuchsarbeit forciert und ausgebaut haben, jetzt davon profitieren. Der nächste Schritt sollte sein, dass sich das Halbprofitum in der Bundesliga durchsetzt, damit die Spielerinnen sich dort intensiver auf den Fußball und natürlich auch auf ihren Schulabschluss konzentrieren können und nicht verheizt werden. Gerade in diesem Zusammenhang sind die Fußballinternate und die Eliteschulen des DFB sehr effektiv.

Frage: Mit welchen Maßnahmen wird 2009 die Organisation der U 20 WM 2010 in Deutschland weiter voran getrieben?

Jones: Dass die Spiele U 20 Frauen-WM Ende vergangenen Jahres in Chile teilweise vor 16.000 Zuschauern stattgefunden haben, sollte uns ein Ansporn sein. Uli Wolter, unser OK-Gesamtkoordinator, war zusammen mit Winfried Naß, dem OK-Abteilungsleiter Städte und Stadien, vor Ort dabei. Sie haben sich genau umgesehen und kamen mit sehr positiven Erfahrungswerten zurück. Ich selbst habe miterlebt, wie die U 17-WM der Juniorinnen in Neuseeland ebenfalls mit teilweise 17.000 Zuschauern hervorragend besucht war. Was in Chile und Neuseeland möglich war, sollte in einem Frauenfußball-Land wie Deutschland erst recht realisiert werden können. Unsere U 20-WM vom 14. Juli bis 1. August 2010 muss ein Highlight werden. Eine erste Basis ist mit den vier Spielorten Bochum, Bielefeld, Dresden und Augsburg bereits geschaffen.

Frage: Wie sieht es mit den Kampagnen aus, die vor allem den Stellenwert des Mädchenfußballs nach der WM 2011 sicherstellen sollen?

Jones: Über die Sozialkampagnen wollen wir uns einbringen in das große Charity-Projekt im Zusammenhang mit der WM 2011. Unsere Nationalspielerinnen und Nationalspieler unterstützen ja selbst viele Projekte, wodurch das soziale Engagement im DFB breit gestreut ist. Das Zweite ist die Nachhaltigkeitskampagne, mit der die Mädchen an der Basis, sprich in der Schule, abgeholt und in die Vereine gebracht werden sollen. Dazu gehört auch die Ausbildung der Übungsleiter in den Vereinen. Der Zulauf in die Vereine ist beachtlich, doch dort fehlt es an Trainerinnen und Trainern.

Frage: Seit September 2008 sind Sie Mitglied der FIFA-Kommission für Frauenfußball. Mit welchen konkreten Aufgaben?

Jones: Für mich ist wichtig, dass ich als OK-Präsidentin unmittelbar eingebunden bin und so aus erster Hand bei der FIFA, dem WM-Veranstalter, informiert werde, wohin der Ball 2011 rollen wird.